Fragen
Wenn der Geist bewusst wird, tritt zu Tage
jenes Sein, das Zeit und Dinge wendet,
doch gewahrt und hinter allem vage ahnt,
dass nichts begann und nichts einst endet,
fragend: Eint sich, was noch nie
getrennt gewesen ist, sich neu nur fügt
und sich im Dunkel tief verbirgt, gleich wie
ein Schatten, der noch vor der Zukunft
liegt?
Woher der Geist, dort will er wieder
bleiben.
Zeigt sich alles so, wie es schon ist?
Erschaut dies jene kurze Menschenfrist?
Das Künftige steht hinter trüben Scheiben.
Kann Vollendung erst die Antwort geben?
Aus Bewegung in Bewegung leben?